Viertelsfestival-Projekt. Lebens(T)raum Waldviertel
Am Dienstag, 5. Juni2018 war die WALDVIERTEL AKADEMIE in Kooperation mit dem Wirtschaftsforum Waldviertel mir ihrem Viertelfestival-Projekt der Lebens(T)raum Waldviertel in der Sparkasse Zwettl zu Gast.
Nach der Präsentation von Kunst & Kultur in Waidhofen standen dieses Mal Wirtschaft & Arbeit im Mittelpunkt. Die Vielfalt des Waldviertels in den Mittelpunkt rücken. Die Großartigkeit der Region, der Menschen und der Produkte darstellen. Mit diesem Ziel wurde das Projekt Lebens(T)raum Waldviertel konzipiert und es wurde seinem eigenen Anspruch auch bei der Präsentation des zweiten Schwerpunktes gerecht. Rund 70 durchsichtige Würfel wurden Wirtschaftstreibenden und Unternehmen und von Initiativen des Waldviertels mit ihren Produkten und Objekten bestückt. Ein bunter Mix aus Bekanntem und Neuem, der die Ausstellung trägt.
"Die verschiedenen Herangehensweisen, Grundmaterialien und Gesaltungen ergänzen sich ideal und zeigen, wie vielfältig unsere Region ist", ist auch Geschäftsführer Christoph Mayer zufrieden. Viele Vertreterinnen und Vertreter der Unternehmen, die am Projekt mitgearbeitet haben, waren auch bei der Präsentation in der Waldviertler Sparkasse in Zwettl, wo die Ausstellung zu den Geschäftszeiten noch bis 22. Juni besichtigbar ist, dabei und verbrachten mit vielen Interessierten einen spannenden und angenehmen Abend. Neben der Eröffnung der Ausstellung stand auch ein Expertengespräch im Mittelpunkt.
Arbeits-und Sozialrechtexperte Wolfgang Mazal, Wirtschaftskammer-Vertreterin Renate Scheichelbauer-Schuster und Wirtschaftsforum-Obmann Christof Kastner sprachen mit WALDVIERTEL AKADEMIE-Vorsitzenden Ernst Wurz über die Bedeutung –vor allem auch in sozialpolitischer Hinsicht –, Rolle und Aufgaben von Wirtschaft im Waldviertel und in Niederösterreich. Digitalisierung –Chancen und Herausforderungen –, Bildung, Facharbeitermangel und Zuwanderung waren dabei zentrale Themen. „Die Statements haben gezeigt, dass die Waldviertler Wirtschaft bereits gut auf die zukünftigen Herausforderungen vorbereit ist“, so Wurz abschließend, „dennoch sind noch einige Schritte, insbesondere in Bildung und Ausbildung, zu gehen.