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Mirjam Walch - Beraterin

Folge 3

Die zentrale Aussage von Mirjam Walch's Bachelorarbeit ist “ Im Waldviertel gehen die ArbeiterInnen aus. Die Anzahl der Erwerbstätigen Personen im Waldviertel - im Vergleich zu Österreich - wird bis 2035 um 6% zurückgehen. Im Alter von 20-44 Jährigen werden rund 9% und im Alter 45-65 rund 23% ausscheiden bis 2035."

Mirjam Walch - aus Karlstein - hat sich bei ihrem FH-Studium – Politikwissenschaften und Volkswirtschaft in ihrer Bachelorarbeit „Der Arbeitsmarkt ländlich-peripherer Gebiete am Beispiel Waldviertel" mit dem Arbeitsmarkt Waldviertel beschäftigt.

Die zentrale Aussage ihrer Bachelorarbeit ist “ Im Waldviertel gehen die ArbeiterInnen aus. Die Anzahl der Erwerbstätigen Personen im Waldviertel - im Vergleich zu Österreich - wird bis 2035 um 6% zurückgehen. Im Alter von 20-44 Jährigen werden rund 9% und im Alter 45-65 rund 23% ausscheiden bis 2035."

Sie hat nicht erwartet einen Job im Waldviertel zu finden, es war aber dann nicht schwierig einen passen Job zu bekommen. Sie arbeitet als Beraterin der NÖ Karenzberatung im Regionalbüro Zwettl bei FRAU IDA.

Arbeiten in der Heimatregion Waldviertel heißt für Mirjam gesellschaftliche Verankerung, der Freundeskreis, eingebunden sein in das örtliche Vereinsleben sowie Ruhe und Weitläufigkeit.

Damit Betriebe junge Menschen ansprechen braucht es Wertschätzung der Mitarbeiter, entsprechende Bezahlung und Employer Branding, damit Arbeitssuchende aufmerksam werden.

Für Gemeinden ist es wichtig, dass sie Jugendliche und Jungfamilien ansprechen und die nötige Infrastruktur für die erforderliche Kinderbetreuung bieten.

Arbeiten und Wohnen im Waldviertel gibt jeden die Möglichkeit bei Bedarf nach Wien zu fahren, Wien ist ja nicht weit weg.

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