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Journalistenpaar Marianne Schulze und Andreas Schiller

Folge 42

Marianne Schulze und Andreas Schiller, Journalisten aus Deutschland, haben ihren Hauptwohnsitz seit Sommer in Merkenbrechts, Gemeinde Göpfritz an der Wild, aufgeschlagen.

Die ruhige, naturnahe Umgebung und die freundliche Gemeinschaft haben sie überzeugt. Die Region bietet gute Anbindungen, Glasfaser-Internet und leistbaren Wohnraum. Ihr Fazit: „Probiert es aus – Stadtluft macht nicht immer frei!“

Seit diesem Sommer haben Marianne Schulze und Andreas Schiller, beide Journalisten aus Deutschland, ihren Hauptwohnsitz nach Merkenbrechts in der Gemeinde Göpfritz an der Wild verlegt. Marianne ist spezialisiert auf Fachjournalismus, während Andreas vor allem über Immobilien, Stadt- und Regionalentwicklung schreibt.

Die Entscheidung, ins Waldviertel zu ziehen, war gut überlegt: Marianne hatte bereits Freunde in Österreich, und Andreas, der bis zur Pandemie viel gereist ist, suchte bewusst die Ruhe und Lebensqualität des ländlichen Raums. Ihr neues Zuhause fanden sie über die Plattform INTERKOMM Wohnen im Waldviertel.

Für das Waldviertel sprechen für die beiden vor allem die entspannte und hilfsbereite Gemeinschaft, die frische Luft, die Ruhe und der spektakuläre Sternenhimmel. Die Einschätzung „Hier ist nichts los!“ halten sie für ein Klischee: „Es gibt ein vielfältiges Kulturangebot auf hohem Niveau.“ Gleichzeitig sehen sie auch Potenziale und Herausforderungen für die Region: Waldviertler Betriebe sollten zukunftsfähige Arbeitsplätze mit Perspektiven schaffen, um weitere Zuzügler anzuziehen.

Die Lage des Waldviertels, eingebettet zwischen Wien und Prag, bietet eine hervorragende Anbindung über die Franz-Josefs-Bahn (FJB) und die Kamptalbahn. Zudem ermöglicht ein leistungsstarker Glasfaseranschluss in vielen Gemeinden das Arbeiten von zu Hause – ein entscheidender Vorteil in der heutigen Zeit. Wichtig sei auch die Verfügbarkeit von leistbarem Wohnraum, einschließlich Mietobjekten und der Nutzung von Leerstand, der aktiv von den Gemeinden beworben werden sollte.

Auf die Frage, wie das Ankommen in der neuen Heimat war, antworten sie: „Gut – angekommen und angenommen!“ Wer bereit ist, sich zu integrieren, gemeinsame Feste zu feiern und aktiv am Dorfleben teilzunehmen, wird herzlich willkommen geheißen. Auch die nahegelegenen Kleinstädte bieten alles, was für den Alltag nötig ist.

Abschließend laden die beiden weitere Interessierte ein, das Waldviertel für sich zu entdecken: „Probiert es aus! Stadtluft macht nicht immer frei.“

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